Über mich

Mein Bild
Ich bin ich und erfrischend anders... Ich bin fröhlich, traurig, sozial eingestellt, eigensinnig, ernsthaft, verspielt... Ich bin dekadent, eloquent und einfach anders! Ich verfüge über Humor und das Talent, auch mal geradeaus um die Ecke zu denken. "Ab 40 bist du für dein Gesicht selbst verantwortlich." Cooler Spruch, gell...und so wahr!

Dienstag, 6. April 2010

Frühjahr = Die Zeit der großen Feste!




Kommunion:

  • Der Tag der feierlichen Erstkommunion ist für die ganze Familie ein Festtag. Die Einstimmung darauf beginnt schon Wochen vorher:
  • die Eltern sprechen mit ihrem Kind über die Vorbereitung der Erstkommunion im Religionsuntetricht und in den Gruppenstunden
  • Sie erzählen von ihrem eigenen Erstkommuniontag und zeigen vielleicht Bilder aus dem Fotoalbum
  • Sie überlegen mit dem Kind, welche Gäste es gern zu diesem Fest einladen möchte (z. B. Taufpate, Großeltern, Freunde und Freundinnen), gegebenenfalls welches Lieblingsessen gekocht werden soll
  • Sie nehmen sich bewusst Zeit für ihr Kind
  • Sie beten mit dem Kind und für das Kind.

Die unmittelbare Vorbereitung fängt mit dem Vorabend an. Nach einem gemütlichen Abendessen können die Eltern, das Erstkommunionkind und die Geschwister miteinander den Tisch für das Frühstück festlich schmücken, die Kleidung für den kommenden Tag herrichten und in einem gemeinsamen Abendgebet/-lied die Vorfreude auf den Festtag zum Ausdruck bringen. In der Kleidung des Erstkommunionkindes wird man sich an den Brauch in der Pfarrgemeinde halten.

Die innere Einstellung der Eltern zu dem Fest ist genauso wichtig wie die gute äußere Vorbereitung. Gerade an einem solchen Tag ist die Gefahr von Hektik und Betriebsamkeit sehr groß. Darum ist es gut, wenn die Familie sich wirklich Zeit nimmt für ein kleines Frühstück (die Taufkerze kann dabei am Platz des Kindes aufgestellt werden) und anschließend in Ruhe rechtzeitig zur Pfarrkirche geht,

Nach der Feier des Gottesdienstes wird zu Hause gemeinsam der Tisch für das festliche Mahl bereitet mit Blumen, Kerzen und evtl. selbstgeschriebenen Tischkärtchen. Die Kommunionkerze erhält einen Ehrenplatz auf dem Tisch oder im Herrgottswinkel. Die große weiße Kerze, die die Kinder in den Händen halten, sollte nicht so aussehen, als gäben sich Silberhochzeit und Goldene Hochzeit stelldichein. Die Ausstrahlung eines unschuldigen gläubigen Kindes ist allemal größer als die einer verkitschten Kerze. Gerade an diesem Tag bringt das gemeinsame Tischgebet die innere Verbindung zwischen dem Mahl in der Eucharistie und dem Mahl im Kreise der Familie und der Gäste zum Ausdruck.

Die Gestaltung der familiären Feier sollte nicht zu sehr von den Eltern oder Gästen beeinflusst werden. Das Erstkommunionkind darf an diesem Tag wirklich im Mittelpunkt stehen und die Spiele und Unternehmungen für diesen Tag aussuchen. Es ist schön, wenn sich die Eltern und Gäste an diesem Tag auf die Ideen des Kindes einlassen und mitspielen, singen, kleine Ausflüge machen o.ä.

Aber bitte: Überfordern Sie den kleinen Menschen nicht. Eine Anhäufung von Onkel und Tanten, die alle - außer den Eltern, den Großeltern und anderen großen Menschen - nur das Beste wollen, einen kleinen Menschen schwer zu ertragen. Ein Kind muß wie ein Kind behandelt werden und nicht wie ein »eingelaufener« Erwachsener. Lassen Sie Ihr Kind die Einladungen zur Kommunion am besten selbst schreiben, so sucht es sich auch aus wer kommt, vorausgesetzt, ihr Kind schreibt gern, sonst wird's zur »Strafarbeit«. :-)



Passende Tischdekoration finden Sie hier:


http://www.vondir.de/tools/view?id=129471

http://www.vondir.de/tools/view?id=129672

http://www.vondir.de/tools/view?id=129110

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen